Portraits
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Mit der Produktion von Künstlerbüchern gewannen die Konterfeis
der in die Edition aufgenommenen Autoren für Kai Pfankuch an
malerischem Interesse. Die Portraits sollten die Buchprojekte, in
deren Zusammenhang auch aus den Illustrationen hervorgegangene Malerei
entstand, vervollständigen.
Die ersten Portraits waren die von Franz Kafka, Samuel Beckett,
Arthur Rimbaud und Albert Camus (siehe Buchkunst-Ausstellung). Ihre
formale Zusammengehörigkeit ist dadurch begründet, daß
alle Gesichter aus den für das Beckett-Buch entwickelten Körperzeichen
aufgebaut sind.
Es folgten die Köpfe von Boris Vian, Eugène Ionesco,
Paul Celan, Marguerite Duras und Walter Benjamin. Von Paul Celan
und Marguerite Duras gibt es zwar noch keine Künstlerbücher,
sie sind aber geplant. Mit Walter Benjamin verbindet den Künstler
eine Seelenverwandtschaft, über
ihn schrieb er seine Dissertation.
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