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Theatrum mundi - Leibniz' Geister
Hofheim am Taunus 2023
Wege der Ameise
Hofheim am Taunus 2020
Vom Schnee Johannes Kepler, Franz Kafka, Ödön von Horváth, Wolfgang Borchert, Robert Walser Hofheim am Taunus 2018
Ludwig Wittgenstein Tractatus logico-philosophicus
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La soirée avec Monsieur Teste Hofheim 2006
Rimbaud - Das trunkene Schiff Jean-Arthur Rimbaud
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Camus - Der Mythos von Sisyphos Albert Camus
Der Mythos von Sisyphos
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Kafka - Das Urteil Franz Kafka
Das Urteil
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Der Schlamm
Hofheim 1999
Vian - Die Ameisen Boris Vian
Die Ameisen
Hofheim 2000
Duras - L'homme assis dans le couloir
Marguerite Duras
L'homme assis dans le couloir
Hofheim 2003

Wege der Ameise
Hofheim am Taunus 2020

Mit 54 Originalzeichnungen von Kai Pfankuch (davon 9 doppelseitig; Pinsel, japanische Reibetusche, Aquarell); Format 39 x 29 cm; 120 Seiten; der Text von Stanislaw Lem ist mit der Zeichenfeder auf Velin BFK Rives-Bütten (250 g/qm), die anderen Texte sind auf Zwischenlagen aus handgeschöpftem Chinapapier "Dekar" geschrieben; handgeschöpftes Vorsatz- und Buchdeckenpapier von Johannes Follmer; Halbleder mit Rücken- und Titelprägung; Buchbinder Martin Schilling und Peter Croll; signiertes Unikat; Handeinband mit Schuber.

Das Original ist in einer kleinen Auflage von 20 Exemplaren im Verhältnis 3:4 getreu reproduziert.

Das Malerbuch „Wege der Ameise“ setzt die Reihe der Bücher (Wittgenstein, Kepler) fort, die literarische Inhalte und künstlerische Ideen mit philosophischen und geistessowie naturwissenschaftlichen Erkenntnissen verbinden. Es wurde durch das Buch „Ameisengesellschaften“ von Niels Werber inspiriert, das der Frage nachgeht, inwieweit Ameisen als Metapher oder Allegorie seit der Antike bis heute für die Selbstbeschreibung der jeweiligen Gesellschaft gedient haben. Analog dazu sind in dem Künstlerbuch Texte bzw. Textauszüge von Plinius bis Hölldobler (Plinius d. Ä., Ovid, Apuleius, Sebastian Brant, Guillaume Perrière, Lessing, Lichtenberg, Schopenhauer, Baudelaire, Kurd Laßwitz, H. G. Wells, Georg Simmel, E. Jünger, Huxley, Boris Vian, Hölldobler) versammelt. Diese Texte sind auf halbtransparentes Chinapapier geschrieben, ergänzt durch schwarz-weiße, teils naturwissenschaftliche Darstellungen. Dabei bilden die einzelnen Buchlagen Themenblöcke zu dem geschichtlich variierenden Blick auf die Ameisen. Durchgängig begleitet werden diese Texte von Stanislaw Lems „Der Unbesiegbare“ (2 Kapitel daraus), einer Science-Fiction-Erzählung über einen Schwarm selbststeuernder elektronischer Teilchen als Endstufe einer ‚toten‘ Evolution von Maschinen. Die Zeichnungen, gearbeitet mit japanischer Reibetusche und Aquarell, spielen assoziativ die unterschiedlichen zeitgeschichtlichen wie sozialen Aspekte durch.


Seiten aus dem Band:

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